7 Webdesign Trends 2021

20.01.2021   |   Marketing News

Webdesigner, die realistische Darstellungen mögen, werden die Trends 2021 lieben: Dieses Jahr bestimmt der Realismus die Webdesign Trends. Welche Entwicklungen Designer ebenfalls nicht außer Acht lassen sollten, erfahren Sie hier.

Science Fiction, bunte Kreationen und Hightech-Fantasien prägten einige Zeit das Webdesign. Doch nun gibt es eine Gegenentwicklung: Realistisches Design setzt sich durch. Das gewöhnliche Leben trifft dabei auf Digital.

Websites sind ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden. Ob Informationen für den Alltag, berufliche Ratgeber oder Unterhaltung: Online spielt sich ein großer Teil unseres Daseins ab. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung weiter vorangetrieben.

Die Webdesign Trends 2021 setzen auf digitale Interpretation, Interaktion mit dem User und vieles mehr. Hier kommen die wichtigsten Trends.

Trend 1: Augenschonende Farben

Bürohelden kennen das: 8 Stunden und länger schaut man auf den Bildschirm. Angenehme Farben sind also Trumpf. Webdesigner setzen Pastelltöne immer häufiger ein, um ein augenschonendes Erlebnis zu schaffen. Grelle Farben sind zwar aufmerksamkeitsstark, laden das Auge aber nicht zum Verweilen ein. Beim Design sollen dieses Jahr Ablenkungen vermieden werden, um vor allem die Interaktion mit der Kampagne komfortabel zu gestalten.

Lange Zeit dominierten die beiden Extreme dunkel und hell. 2021 setzen Webdesigner auf „heilsame“ Farben wie Grün, warmes Braun oder helle Pinktöne. Gelassenheit und Ruhe beim Betrachten der Website stehen im Fokus.

Trend 2: Parallax-Effekt

Webbasierte Animationen haben den Durchbruch geschafft. Diese werden 2021 durch die Trennung der Seitenelemente noch extremer. Grund dafür sind die Vorder- und Hintergrundextreme. Es entsteht ein sogenannter Parallax-Effekt. Darunter versteht man die optische Illusion. Etwas Magie darf bei den Webdesign Trends nicht fehlen.

Wenn Objekte näher am Betrachter sind und sich schneller zu bewegen scheinen als Dinge, die sich in weiterer Entfernung befinden, entsteht die besagte Illusion. Websites generieren so Tiefe.

Trend 3: Elemente aus der abstrakten Kunst

Einfach und doch hochwertig: Elemente aus der abstrakten Kunst sind ein weiterer Trend im Webdesign. Quadrate, Kreise und Diagramme wirken minimalistisch. Abstrakte Formen weisen hohes Potenzial auf. 2021 werden sie vor allem Fotografien im Webdesign verdrängen.

Trend 4: Soziales Design

Unsere Welt steht vor zahlreichen Herausforderungen – sei es die Umweltkrise oder die aktuelle Pandemie. Gesellschaftliche Themen sind noch mehr in den Fokus der Nutzer gerückt. Das soll sich auch im Webdesign widerspiegeln. Online-Präsenzen und Zoom-Meetings sind zum neuen Ort des Austauschs geworden. Bilder, die einen sozialen Kontext oder Umweltaspekt aufweisen, werden das Design 2021 prägen. Unternehmen, Marken und Online-Shops befassen sich mit diesen Entwicklungen und wünschen sich entsprechende digitale Umsetzung.

Trend 5: Interaktion mit dem User

Websites sollen den User in den Mittelpunkt rücken. Dazu gehört auch die Interaktion. Landet ein Nutzer auf einer Landingpage, ist ein wichtiger Schritt in der Customer Journey getan. Das Interesse ist da, aber auch das Wissen darüber, dass es noch viele andere Angebote gibt. Um ein interaktives Erlebnis zu bieten, setzen viele Anbieter auf Umfragen und andere Abstimmungen. So wird dem User vermittelt, dass seine Bedürfnisse und Meinungen wichtig sind. Webdesigner müssen so stark wie nie im Sinne des Kunden agieren.

Trend 6: Lebensechte Farbübergänge

Farbverläufe wirken besonders harmonisch, daher geht der Trend auch 2021 weiter in Richtung lebensechte Farbübergänge. In den kommenden Monaten werden sogar dreidimensionale Farben erwartet. Vorreiter ist hier Apple und das kommende Betriebssystem „Big Sur“. Wer Apps und Icons designt, sollte diesen Trend unbedingt auf dem Schirm haben.

Trend 7: Minimalistischer Realismus (Neumorphismus)

2021 – ein Teil des paradoxen Zeitalters. Der Stil Neumorphismus folgt auf den Skeuomorphismus. Dieser Trend wurde durch das berühmte Flat Design verdrängt. Der Neumorphismus wird flache Symbole in lebensechte 3D-Objekte überführen. Wer sich das konkret vorstellen möchte, kann an Präge- und Stanzdruck denken. Das kommt diesem Trend am nächsten.

Alles in allem wird die digitale Interpretation von Produkten und Services einen weiteren Boom erleben. Verwischter Nagellack auf einer Website schafft eine natürliche Darstellung gepaart mit Aufmerksamkeit. Websites werden 2021 immer realistischer; die reale und digitale Welt verschwimmt endgültig.

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